11.01.2020, 20 Uhr
Bürgerhaus Glashütten
Neujahrskonzert mit Julius Asal, Klavier
CÉSAR FRANCK
Prélude, Choral und Fuge, FWV 21
ALEXANDER SCRIABIN
Klaviersonate Nr. 1 in f-Moll, Op. 6
Allegro con fuoco Adagio Presto Funebre
SERGEI PROKOFIEV
10 Stücke aus Romeo und Julia, Op. 75
Tanz des Volkes Szene Menuett Das Mädchen Julia Maskentanz Die Montagues und Capulets Pater Lorenzo Mercutio Lilientanz der Mädchen Romeo und Julia nehmen Abschied
„Das Klavierspiel von Julius Asal hat mich augenblicklich in Staunen versetzt. Es ist mir rätselhaft, wie er zu seinem einzigartig sonoren Klang finden konnte. Das Instrument schien ihm ein Geheimnis
zu erzählen.“
(Menahem Pressler)
Der deutsche Pianist Julius Asal hat sich in den vergangenen Jahren als einer der herausragenden Interpreten seiner Generation etabliert. Er ist regelmäßiger Gast internationaler Festivals (Oxford
Piano Festival, Rheingau Musik Festival, Schleswig-Holstein Musik Festival, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern u.a.) und trat in prestigeträchtigen Konzertsälen auf, darunter die Alte Oper Frankfurt,
die Merkin Concert Hall New York und der Musikverein Wien. Solistische Erfahrungen sammelte er u.a. mit Klangkörpern wie der Deutschen Radio Philharmonie, dem St. Andrew Symphony Orchestra und dem
Brandenburgischen Staatsorchester. Konzertmitschnitte wurden von diversen Rundfunkanstalten übertragen (RBB, DLF, HR, MDR, SWR, BR, ORF u.a.). In der Wettbewerbsszene machte er immer wieder auf sich
aufmerksam; Asal gewann zahlreiche internationale Preise, zuletzt beim Internationalen Klavierwettbewerb Palma d‘Oro und dem Internationalen Brahms Wettbewerb. Im August 2017 stand er, mit gerade
einmal 20 Jahren, im Finale des legendären Busoni-Wettbewerbs in Italien. Eine Woche später gewann er die Young Concert Artists European Auditions. Julius Asal ist Träger des Steinway Preises sowie
Stipendiat der Oxford Philharmonic Society, des PE-Förderkreises, der Deutschen Stiftung Musikleben, des RC Alte Oper Frankfurt und der Ferruccio Busoni Foundation. Erst kürzlich erhielt er das
Deutschlandstipendium, in dessen Rahmen er von der Yamaha Music Europe GmbH gefördert wird. In seiner noch jungen Karriere traf Julius Asal auf internationale Größen wie Anne-Sophie Mutter, Tabea
Zimmermann, Sir András Schiff, Christoph Eschenbach, Boris Berezovsky, Richard Goode und Menahem Pressler, die ihn maßgeblich beeinflusst haben. Sein derzeitiger Mentor ist der renommierte Pianist
Eldar Nebolsin an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. Julius Asal ist Pianist und Gründer des seit 2012 bestehenden Arcon Trios. Neben seiner Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusiker
widmet er sich seit einigen Jahren zudem Gesprächskonzerten und Lesungen mit musikalischer Rahmenhandlung.