Der historisch-archäologische Arbeitskreis in Glashütten hat sich - zunächst innerhalb des Kulturkreises Glashütten e.V. - als eine Gruppe heimatgeschichtlich interessierter Bürger gebildet.
Ausgehend von der Erforschung der Ortsgeschichte des 1685 gegründeten Dorfes Glashütten haben sie sich zusammen mit anderen Ehrenamtlichen über viele Jahre intensiv mit der Glasforschung im Taunus
beschäftigt. Vier archäologische Grabungen an drei Glashüttenstandorten mit dem Archäologen Dr. Peter Steppuhn, ein Internationales Glassymposium, mehrere Ausstellungen, fünf Bücher, eigene
Publikationen und eine Fülle an Aufsätzen in Fachzeitschriften und Jahrbüchern zeugen von den Tätigkeiten.
Inzwischen tritt der Arbeitskreis eigenständig ohne Vereinsbindung auf und beschäftigt sich weiterhin mit folgenden Themen:
Im Fokus des Aufgabenbereichs, mit dem sich der Arbeitskreis beschäftigt, stehen insbesondere die beiden früher selbständigen Dörfer Glashütten und Oberems. Schloßborn hat im Gegensatz zu diesen Ortsteilen einen Heimat- und Geschichtsverein, ein Heimatmuseum und auch eine Ortschronik, ferner sind im Laufe der letzten Jahre viele Aufsätze und Publikationen zur Geschichte des Dorfes verfasst worden. Anstelle einer gedruckten Chronik, jeweils für Oberems und Glashütten, sollen heimatgeschichtliche Themen auf diesem Wege der Allgemeinheit zugänglich gemacht werden. Dabei nimmt die Glasforschung einen besonderen Raum ein.
Ortsgeschichte, Aktuelles
Taunus Zeitung vom 1.6.2021,
zur Ehrung der Glashüttener Hobbyarchivare "Kellerkinder"
Ingrid Berg, Jürgen Geiß, Gerhard Niksch, Hermann Hofmann, Alwin Klomann
(Text und Foto Esther Fuchs), mit freundlicher Genehmigung der TZ
Glashütten und Umgebung